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Über Uns

Lena Turowski:

Ich greife in meinem Coachings auf meine Erfahrungen als systemische Beraterin mit Klient*innen mit vielfältigen Hintergründen zurück. Sie legen den Grundstein für meine ressourcenoritentierte Haltung, aus der ich Menschen als Teil von sozialen Systemen verstehe. In diesen stehen sie in direkter Wechselwirkung mit anderen Menschen, sodass sich ihr Verhalten und Umgang mit Herausforderungen gegenseitig beeinflusst. Daraus resultiert die Leitlinie: Jedes Verhalten hat einen Sinn, der erkundet werden kann. Deshalb ist es für mich zentral, Menschen in ihren Beziehungsbezügen zu erkennen und ihnen mit tiefen Vertrauen in die Sinnhaftigkeit ihres Handelns zu begegnen.

Als langjährige Beraterin von Veranstalter*innen zum Fragen rund um Awareness und Safer Spaces, vermittle ich Ansätze für ein rücksichtsvolles und solidarisches Miteinander. Meine hohe Sensibilität für individuelle Bedürfnisse und erlebte Grenzverletzungen fließen so auch in meine Coachings ein. Ich halte die Ausrichtung auf Konsens für wegweisend in jeder Art von Interaktionen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, Menschen in ihrem Selbstverständnis zu empowern und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken, um aus dem Gefühl der inneren Zentriertheit in Beziehung treten zu können.

Nicht wegzudenken aus meiner Arbeit ist der Einfluss von Seminaren, Festivals und Zeremonien zu Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterfahrung und Spiritualität. Sie legen den unverzichtbaren Grundstein für meinen eigenen fortwährenden Prozess der Selbsterkenntnis und – reflexion, der in meinem tiefen Vertrauen in unserer Verbundenheit mit allem Leben wurzelt.

Meine eigene Forschungsreise mit nicht-monogamen Beziehungskonzepten begann, als ich 22 Jahre alt war. Die Lust auf Begegnung mit anderen Menschen war groß, genauso wie die Liebe zu meinem damaligen Partner. Die meiste Zeit unserer 12-jährigen Beziehung probierten wir uns mit polygamen Verbindungen aus – jedoch ohne jegliche Vorbilder in unserem Umfeld und ohne ein tiefer gehendes Bewusstsein von dem Ursprung und Umgang mit Schmerz. Dieser wurde so zu einem dauerhaften Begleiter unserer Beziehung und führte schlussendlich zu ihrem Ende. Ich bin voller Dankbarkeit für diese geteilte Zeit, weil ihre Reflektion mich heute Beziehung in ganz neuer Qualität erleben lässt.

Ich bin überzeugt, Heilung ist möglich. Gerade in nicht-monogamen Beziehungsformen, wo wir unseren Sehnsüchten und Ängsten unmittelbar begegnen – und lernen dürfen, für sie Raum zu halten, auch gemeinsam mit unserer Beziehungsperson. Das verlangt Klarheit gleichermaßen darin, warum wir uns offene Beziehungen wünschen und was unsere tiefsten Schmerzpunkte und Widerstände sind - inklusive regelmäßiger Updates zu diesen Fragen. Ich habe durch persönliche Erfahrung lernen dürfen, dass es dafür unerlässlich ist, unbewusste Muster und damit Wunden aus vergangenen Zeiten zu erkennen, Methoden zu transparenter, klärender und verbundener Beziehungsführung zur Hand zu haben und Räume der Begegnung und der Reflexion sicherzustellen. Dazu möchte ich auch euch Zugänge ermöglichen.

Peter Lewerenz:

Neben meiner langjährigen Erfahrung in nicht-monogamen Beziehungen, dem Leben in therapeutischen Gemeinschaften und und verschiedensten Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung habe ich zwei zertifizierte Coachingausbildungen:

Systemisches Coaching auf Grundlage der Individualpsychologie ( VfTC ) und

Systemisches Caching auf Grundlage von NLP (DV-NLP)
Beim NLP, dem Neuro Linguistischen Programmieren, kommen die wichtigsten Prinzipien und effektivsten Werkzeuge von systemischer Familientherapie, Gestalttherapie und Hypnotherapie zur Anwendung.

Zur Zeit vertiefe ich meine Expertise in einer Ausbildung zum integralen Beziehungs Coach bei Martin Uzick.

Ich bemühe mich um einen ganzheitlichen Ansatz, der die vordergründlich persönlichen emotionalen und mentalen Herausforderungen in Liebesbeziehungen in einem systemischen, sozio-kulturellen Umfeld betrachtet.

Die integrale Theorie gibt mir einen multiperspektivischen Bezugsrahmen, was mir hilft, die vielschichtigen Erfahrungen in Beziehungsdynamiken besser einzuordnen, während die Coaching Ausbildungen meine psychologischen Kenntisse erweiterten, vertieften und praktisch anwenbar machen.

Wesentlich in meiner Arbeit ist sicherlich auch mein spirituelles Welt- und Menschenbild und

das Bedürfnis, meinen Beitrag zur Entwicklung des menschlichen Bewusstseins zu leisten.

Während der Coachings folge ich vor allem den Beobachtungen, Fragen und intuitiven Impulsen, die sich aus dem unmittelbaren Kontakt ergeben. Um bestmöglich und effektiv unterstützen zu können stehen mir neben meiner Erfahrung und meinem Wissen eine Vielzahl von hilfreichen Konzepten und Tools zur Verfügung.

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